Fahrtraining 2015

Die Route führte über Haupt- und Nebenstrassen durch den schönen Aargau und das Luzernische Seetal. Eine Panoramastrasse mit engsten Kurven führte nach Hitzkirch. Von dort ging es jaloniert auf den Lindenberg. Den Abschluss des Vormittags führte uns über eine Waldstrasse mit einigen Hindernissen. Eine kurze Geographielektion im schönsten Frühlingswetter wurde mit Spannung wahrgenommen. Die Weiterfahrt im Verband zum Mittagessen nach Niederwil (Freiamt) ins „Zentrum Reusspark“ erfolgte problemlos. Frisch gestärkt begaben wir uns in die Armeegrube „Niederwil“. Da sich in dieser Grube nur der Puch eignet, mussten die neuen Fahrzeuge des Zivilschutzes stehen bleiben. Trotzdem kam wie jedes Jahr bei den Teilnehmenden echte Freude auf. Dies zeigen auch die Bilder! Um 15.45 Uhr kehrten wir ins LOT zurück, um die Fahrzeuge unter fachkundiger Leitung zu reinigen. Danach wurden die gemieteten Fahrzeuge abgegeben. Auch bei der Rückgabe waren wiederum Geduld und Ruhe gefragt. So konnte Franz Ruckli mit einem Präsent (Regenschirm) die top motivierte Gruppe entlassen. Der zweite Tag wurde vertieft dem Anhänger gewidmet. Nach dem Einrücken beim „Zeughaus Aarau“ führte René Graf AMMV die Kontrolle der Ausweise der Kursteilnehmer durch. Auch zeigte er auf, was es bedeutet, einen Anhänger mitzuführen. Die Kursteilnehmer waren erstaunt, was es beim rückwärts parkieren, sichern und wegfahren alles zu beachten gibt. Um das Erlernte in die Praxis umzusetzen, ging's weiter auf den Benken. Das Einparken bei engeren Verhältnissen erforderte noch mehr Disziplin. Auf der Weiterfahrt nach Herznach wurden bei Verkehr und sehr erschwerten Verhältnissen die Anhänger geparkt. Der Abschluss fand mit dem Mittagessen im Rest. Traube in Küttigen statt. Der AZSV hofft, dass im nächsten Jahr die Kurse weiter durchgeführt werden können. Es soll eine Auffrischung zum Kantonalen Kurs sein. Nur sichere Fahrer tragen zur unfallfreien Zivilschutzkursen bei.